Ein Tango kommt selten allein

Eine Satire von Andrej Togni

Stromausfall im Tangohimmel. Maxx steht plötzlich alleine da. Ohne Tango-Bubble fühlt er sich völlig nackt. Seine Schwester Gitte überredet ihn, professionelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, um in dreissig Tagen vom Tangoholic wieder zu einem sozialen Wesen zu werden. Nach einer nervenaufreibenden Odyssee durch den Therapiedschungel Berlins landet er bei Pitigrilli, dem angesagten Coach für paradoxe Interventionen. Nun darf er nicht mehr Tango tanzen, er muss Tango tanzen, quasi rund um die Uhr. Maxx verliebt sich in eine Frau, die nur einen grossen Makel hat: Sie tanzt keinen Tango. Schnell stösst er bei Smalltalk und Flirten an seine Grenzen - er weiss ja gar nicht mehr, wie das geht. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt. 
Nach dem erfolgreichen Erstling "tangomaxx, ein satirischer Trip durch die neun Kreise der Tangohölle" folgt nun der zweite Streich. Mal sinnlich, mal maliziös, mal sachlich - sieben SpielerInnen/TänzerInnen zeigen schonungslos, wie es in der Tangowelt zugeht, zum allseitigen Vergnügen (auch derer, die nicht Tango tanzen).